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So läuft ein Hausbau Schritt für Schritt ab

2021-01-07

Ab einem gewissen Alter stellt sich für Viele die Frage, ob es an der Zeit ist, sich niederzulassen. Wenn man eine gewisse finanzielle Stabilität erreicht, weil man sein Studium oder seine Ausbildung abgeschlossen hat oder wenn man eine Familie gründen möchte, zieht so manch einer in Erwägung, in ein eigenes Haus zu investieren. Vor allem in eher ländlichen Gegenden oder Vororten kann man es sich heutzutage noch leisten, ein eigenes Haus zu bauen. 

Doch wie genau sieht der Ablauf beim Bau eines Hauses aus? Das Thema Hausbau kann erst einmal überfordernd wirken. In diesem Artikel erklären wir Ihnen daher die Schritte und zählen Vor- und Nachteile auf, damit Sie sich einen Überblick verschaffen können, wenn sie den Traum vom Eigenheim hegen.

 

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Vorteile eines Eigenheims

Cibes - Vorteile eines Eigenheims - Hausbau

Zunächst einmal stellen Sie sich vermutlich die Frage, wieso man überhaupt in ein Eigenheim investieren sollte. Wäre es nicht einfacher, zu mieten? Diese Fragen sind berechtigt, wirken doch die Mietkosten auf den ersten Blick überschaubarer als die Investition in einen Hausbau. Doch der Bau eines Eigenheims liefert viele Vorteile, die man als Mieter nicht hat. 

 

Individuelle Gestaltung

Zunächst einmal kann man das Eigenheim im Gegensatz zu einem gemieteten Haus individuell gestalten. So können Sie eine Immobilie kreieren, die ganz genau zu Ihren Bedürfnissen passt und genau so aussieht, wie Sie sich das vorstellen. Wie viele Badezimmer Ihr Haus besitzt und wie groß die einzelnen Zimmer sind, sind nur zwei Beispiele für all die Entscheidungen, die dann beim Hausbau von Ihnen persönlich getroffen werden können.

 

Raum für Veränderungen

Wenn Ihnen dann eines Tages ein Zimmer doch zu klein erscheint, ist dies kein Problem. Reißen Sie einfach eine Wand ein und vergrößern Sie es so. 

Grundsätzlich können Sie tun, was Sie möchten, solange die Statik nicht gefährdet wird. Tragende Wände können also beispielsweise nicht so einfach verändert werden. Trotzdem sind die Möglichkeiten für Veränderungen endlos und Sie müssen diese nicht erst mit einem Vermieter abklären, da es keinen gibt. 

 

Finanzielle Sicherheit

Cibes - Finanzielle Sicherheit - Hausbau

Da es keinen Vermieter gibt, haben Sie jedoch nicht nur die Freiheit der individuellen Gestaltung. Sie sind außerdem noch vor Mieterhöhungen geschützt. Wenn Sie den Kredit für das Haus abbezahlt haben, wohnen Sie bis auf die Instandhaltungs- und Nebenkosten kostenlos darin. Es ist also ein Ende der hohen monatlichen Ausgaben in Sicht, was nicht der Fall ist, wenn man ein Gebäude nur mietet. 

Durch die Investition in ein Eigenheim stellen Sie also sicher, niemals in die missliche Lage zu kommen, sich nach einer anderen Bleibe umsehen zu müssen, da Sie die Mietkosten nicht mehr tragen können. Vor allem wenn Sie das Rentenalter erreicht haben und Ihnen deswegen möglicherweise weniger Geld zur Verfügung steht, werden Sie froh darüber sein, dass Mietkosten nicht mehr zu Ihren Sorgen zählen. 

Das Haus kann Ihnen sogar als Geldanlage dienen, denn wenn Sie einmal nicht mehr so viel Platz benötigen, können Sie Ihr Eigenheim verkaufen oder vermieten und es so als Einnahmequelle nutzen. Alternativ können Sie es natürlich auch eines Tages vererben und Ihren Kindern durch den Hausbau finanziell unter die Arme greifen. 

 

Nachteile einer eigenen Immobilie

So schön der Gedanke eines eigenen Hauses auch sein kann, man sollte sich trotz dessen bewusst sein, dass es auch Nachteile mit sich bringt. Im Kurzen erhalten Sie einen Überblick über die wesentlichsten dieser Nachteile. 

 

Finanzielle Belastung

Anders als bei den monatlich zumeist relativ überschaubaren Mietkosten, fallen bei dem Kauf einer Immobilie hohe Unkosten an. Um einen Neubau zu finanzieren, ist es für die Meisten notwendig, einen Kredit bei der Bank aufzunehmen. Diesen abzubezahlen, dauert lange und zusätzlich zum Kaufpreis fallen auch erhebliche Nebenkosten, wie etwa die Grunderwerbssteuer und Notargebühren an.

Darüber hinaus tragen Sie auch die Kosten, wenn etwas an Ihrem Haus geschieht. Es gibt keinen Vermieter, der sich um die Instandhaltung kümmert, das wird dann zu Ihrer Aufgabe. Um sich immerhin vor Schäden wie einem Rohrbruch oder Unwettern abzusichern, empfiehlt es sich daher, eine Gebäudeversicherung abzuschließen, da der Hausbau bereits genug kostet. 

 

Örtliche Bindung

Während man als Mieter einer Wohnung oder eines Hauses ganz einfach den Mietvertrag kündigen und umziehen kann, wenn einen die Wünsche an einen anderen Ort verschlagen, geht das als Eigenheimbesitzer nicht so einfach. Der Bau eines eigenen Hauses bringt also eine feste örtliche Bindung mit sich. Aus diesem Grund sollten Sie gut überlegen, wo Sie Ihr Haus haben möchten, denn im Normalfall ist das dann auch der Ort, an dem Sie Ihr restliches Leben verbringen. 

In diesem Sinne lohnt es sich also, sich verschiedene Optionen durch den Kopf gehen zu lassen. Möchte man lieber ländlich wohnen oder nahe an einer Stadt? Je nachdem welchen Bauort man wählt, fallen natürlich auch unterschiedliche Kosten für den Baugrund an. Daher kann es ein wenig dauern, bis man ein geeignetes Grundstück findet.

 

Zeitlicher Aufwand

Cibes - Zeitlicher Aufwand - Hausbau

Wer ein Haus bauen lassen möchte, sollte nicht vergessen, dass es ihn auch einiges an Zeit kosten wird. Allein die Wahl der Lage kann schon einmal Monate in Anspruch nehmen, bis man all die Preise verglichen hat und die Vor- und Nachteile der jeweiligen Orte für sich abgewägt hat. 

Wenn dies geschafft ist, kommt der größte und zeitaufwendigste Teil: Die konkrete Planung des Hauses. Auch wenn Sie Hilfe durch einen Architekten und eine Baufirma erhalten, müssen Sie viele Entscheidungen beim Hausbau selbst treffen. Dies nimmt viel Zeit in Anspruch, sodass das Projekt Hausbau schon die gesamte Freizeit in Anspruch nehmen kann. Allerdings lohnt sich diese investierte Zeit später, wenn Sie dann das Haus Ihrer Träume erschaffen haben.

 

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Der Ablauf

Cibes - Der Ablauf - Hausbau

Sobald Sie sich über die Vorteile und Nachteile im Klaren sind und sich somit bewusst und informiert für den Bau eines Hauses entschieden haben, ist es an der Zeit, sich mit dem Ablauf vertraut zu machen. Grundsätzlich lässt sich der Hausbau in verschiedene Bauphasen einteilen. 

 

Phase 1: Grundsätzliche Orientierung

Wenn Sie nach langer Überlegung die Entscheidung für den Bau gefällt haben, ist bereits einen großer Schritt getan. Allerdings geht jetzt die Arbeit erst los, denn nun müssen Sie sich konkrete Gedanken machen.

Zunächst einmal sollten Sie die Finanzierung klären, da davon alles Weitere abhängt. Berechnen Sie also Ihr Eigenkapital und finden Sie heraus, wie viel Sie in Ihre Immobilie investieren können. Beratungstermine bei der Bank Ihres Vertrauens können Ihnen dabei helfen, die richtige Finanzierungsart zu finden.

Sobald dieser anstrengende Part geschafft ist, geht es an Angenehmeres: Machen Sie sich ein Bild von Ihrem Traumhaus. Wie groß soll es sein? Soll es modern wirken oder präferieren Sie einen anderen Stil? Soll Ihr Haus ein Smart Home werden? Wie soll der Außenbereich gestaltet sein? Soll die Küche offen oder geschlossen gebaut werden? 

Diese und weitere Fragen sollten Sie sich während dieser Phase durch den Kopf gehen lassen. Die auf Ihrer Wunschliste basierenden Vorstellungen helfen Ihnen dann in den Gesprächen mit Ihrem Architekten oder Bauträger weiter. 

 

Phase 2: Der Kaufvertrag

Cibes - Der Kaufvertrag

Sobald die Finanzierung komplett geplant worden ist, können Sie die Kaufverträge abschließen. Wenn Sie den Bauplatz unabhängig vom Bau des Hauses kaufen, müssen Sie sich um den Grundstückskaufvertrag kümmern. Alternativ können Sie auch das Grundstück und den Neubau zusammen erwerben, dann handelt es sich um einen Bauträgervertrag. 

Da der Begriff Bauträger nicht zu den gebräuchlichsten zählt, kurz eine Definition: Unter einem Bauträger versteht man ein Unternehmen, das Ihnen ein Grundstück und ein noch zu bauendes Gebäude gemeinsam verkauft. Dies hat den Vorteil, dass Ihnen viel Arbeit abgenommen wird. Allerdings kann hier das Haus nicht so individuell gestaltet werden, wie wenn Sie einem Architekten in Auftrag geben. Sie sollten also vorab prüfen, ob dieses Modell das richtige für Sie ist. 

 

Phase 3: Konkrete Planungen

Bevor mit dem Bau Ihres Hauses begonnen werden kann, müssen Sie leider einige Zeit für Bürokratie aufwenden. Die örtliche Baubehörde muss Ihr Bauvorhaben vor Beginn genehmigen. Der Bauantrag muss jedoch nicht von Ihnen selbst eingereicht werden, es kann durch eine vorlageberechtigte Person wie Ihren Architekten geschehen. 

In dieser Phase kommt es auch zu detaillierten Planungen, zum Beispiel bezüglich der Elektro-, Sanitär- und Heizungsinstallationen und Weiterem.

 

Phase 4: Bauphase

Cibes - Bauphase

Wenn Sie diese Phase erreicht haben, können Sie erst einmal aufatmen. Endlich kann mit dem Bau begonnen werden. Unter anderem sind dies dann die Schritte:

Zunächst wird beim Bau des Hauses in der Regel der Boden vorbereitet. Das heißt, es wird eine Baugrube ausgehoben, das Fundament gebaut und so weiter. Darauf wird dann der Keller errichtet, falls Sie einen haben möchten. Dabei wird natürlich auch die Dämmung befestigt und Leerrohre für die Elektroinstallationen werden verlegt. 

Ist der untere Teil geschafft, geht es an das Erdgeschoss. Auch dieses wird erst einmal gemauert und dann dann wird die Decke betoniert. Das gleiche Vorgehen findet dann bei jedem weiteren Stockwerk, das hinzukommt, statt. 

Am Schluss wird sich logischerweise um das Dach gekümmert. Dazu muss der Dachstuhl gebaut werden, bevor es gedeckt werden kann. Wenn das von Ihnen gewollt wird, kann in dieser Phase auch eine Photovoltaik-Anlage dort oben angebracht werden. 

Nun steht Ihr Haus, jedoch ist es noch lange nicht fertig. Im Folgenden müssen Sie sich noch gedulden, bis die Anschlüsse fertiggestellt und die Fenster eingebaut werden. Außerdem müssen die Mauern im Innen verputzt und gestrichen werden. 

Cibes - Bauphase

Wenn dies alles geschafft ist, kann es an die Feinarbeiten gehen. Dazu gehören unter anderem die Verlegung der Fliesen und Holz- oder Teppichböden sowie der Einbau der Steckdosen und Innentüren. Darüber hinaus muss auch die Küche eingebaut werden, bevor Sie einziehen können. 

Wie Sie sehen, handelt es sich beim Hausbau also um ein sehr umfangreiches Projekt. Wenn Sie nach langem Warten allerdings endlich einziehen können, haben Sie sich Ihren Traum erfüllt und können diesen sehr lange genießen. Grund zur Feier!

 

Cibes Homelifte

Wenn Sie Ihr Haus auch als Rentner noch bewohnen möchten, sollten Sie in Erwägung ziehen, es barrierefrei zu machen. Spätestens ab einem gewissen Alter werden Sie froh darüber sein, keine Treppen mehr steigen zu müssen. 

Durch den Einbau eines Cibes Homelifts können Sie Ihr Haus gleich auf Ihre Zukunft vorbereiten, denn diese transportieren Sie ganz leicht von einem Stockwerk in das andere. Dafür sind noch nicht einmal umfangreiche Bauarbeiten notwendig, da die meisten unserer Lifte sogar ohne Liftgrube auskommen und innerhalb weniger Tage installiert werden können.

Haben wir nun Ihr Interesse geweckt? Dann nehmen Sie einfach hier kostenlos und unverbindlich mit uns Kontakt auf und lassen Sie sich beraten. Wir helfen Ihnen gerne weiter. Alternativ können Sie hier unser kostenloses Infopaket downloaden:

 

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