Cibes - Garten winterfest machen
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Garten winterfest machen – So einfach geht es

2020-11-17

Der Garten ist für viele der Ort der Entspannung und Erholung. Was ist schöner, als an einem sonnigen Tag draußen zu frühstücken? Oder was wäre der Sommer ohne die Grillabende im Garten, bei denen man sich mit der ganzen Familie und den Freunden trifft? Mit seinen schönen Pflanzen und der frischen Luft ist die Umgebung des Hauses einfach einladend und auch das Arbeiten im Garten kann viel Spaß machen.

Doch den Garten winterfest machen, kann erst einmal herausfordernd wirken. Wie bereitet man den Garten am besten auf die kalte Jahreszeit vor, damit man sich auch im nächsten Jahr, nach einem vielleicht sehr kalten Winter, wieder an der schönen Blumenpracht erfreuen kann? Um auch nächste Saison wieder einen schönen Garten zu haben, muss man im Herbst vorarbeiten, und den Garten auf die kalte Jahreszeit vorbereiten. Der beste Zeitpunkt dafür ist Mitte Oktober bis Anfang November. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, was Sie dabei beachten müssen.

 

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Der Rasen

Cibes - Rasen - Garten winterfest machen

Der Rasen ist das Herzstück eines jeden Gartens, da er für das Erscheinungsbild eine entscheidende Rolle spielt und viel Platz im Garten einnimmt. Ist der Rasen ungepflegt, so wirkt gleich der ganze Garten weniger schön. Daher sollten Sie sich ausgiebig mit Ihrem Rasen beschäftigen, damit er gut wächst und gedeiht.

Der erste Schritt, wenn man den Garten winterfest machen möchte, besteht darin, ihn zu düngen. Dafür sollten Sie am besten einen speziellen Herbstdünger verwenden. Dieser enthält nämlich relativ viel Kalium.

Der Nährstoff hilft Ihrem Rasen dabei, auch bei Minustemperaturen flexibel zu bleiben und nicht so leicht zu brechen. Dabei gilt: Je höher die Konzentration, desto besser. Tragen Sie den Dünger gleichmäßig auf, zum Beispiel mit Hilfe eines Streuwagens. Am effektivsten ist die Düngung, wenn Sie bis spätestens Mitte November erfolgt.

Sobald der Rasen gedüngt worden ist, ist es an der Zeit, ihn zum letzten Mal in diesem Jahr zu mähen. Achten Sie hierbei jedoch darauf, nicht zu viel der Länge zu entfernen. Der Rasen sollte danach nicht kürzer als fünf Zentimeter hoch sein. Wenn Sie zu viel abschneiden, läuft der Rasen Gefahr, nicht mehr zu wachsen, da er in der Winterzeit mehr Fläche für seine Photosynthese benötigt.

Nachdem diese beiden Schritte erledigt worden sind, ist das Wichtigste geschafft. Wenn Sie möchten, können Sie sich jetzt noch um die Rasenkanten kümmern und diese in Form bringen. Dies sorgt dafür, dass der Rasen auch im Winter schön gepflegt aussieht und nicht in die Beete hineinwächst. Am einfachsten ist es, ein spezielles Werkzeug dafür zu verwenden, nämlich den Rasenkantenstecher.

Zum Schluss müssen Sie nur noch kurz das Herbstlaub vom Rasen entfernen, indem Sie ihn kehren. Wenn Sie es einfach liegen lassen, kann der Rasen absterben oder Teile des Rasens werden gelb, da durch die Blätter kein Licht mehr auf die Halme fällt. Diesen Schritt sollten Sie im Herbst regelmäßig wiederholen. Den Garten winterfest zu machen ist also nichts, was man nur einmal erledigen muss.

 

Die Bäume

Cibes - Bäume

Nach dem Rasen sind nun die Bäume an der Reihe. Wenn die Temperaturen im Winter unter minus 5 Grad Celsius fallen, laufen die Bäume Gefahr, dass sie durch Frost beschädigt werden. Daher sollten einige Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.

Zunächst sollten die Bäume geschnitten werden. Der Herbst ist die perfekte Zeit dafür, da zu dieser Saison das Wachstum der Bäume für das Jahr bereits abgeschlossen ist. Beim Zurückschneiden sollten Sie vor allem darauf achten, sie von jenen Ästen zu befreien, die blattlos, krank oder abgestorben sind.

Schneiden Sie die Äste dabei nah am Stamm und schräg ab. Der Schnitt sollte noch vor dem ersten Frost erfolgen, denn die abgeschnittenen Stellen müssen noch genug Zeit haben, sich zu verschließen.

Nun haben Sie dafür gesorgt, dass die Triebe des Baums im Frühjahr wieder schön gedeihen können. Wenn Sie noch mehr für den Schutz der Bäume während der kalten Jahreszeit tun möchten, können Sie die Stämme der Bäume mit weißer Farbe anmalen. Vor allem, wenn der Stamm viel Sonne abbekommt, ist dies ratsam.

Die weiße Farbe verhindert, dass es an eisigen, aber sonnigen Wintertagen zu Spannungsrissen in der Rinde kommt, da sie das Sonnenlicht zurückwirft und verhindert, dass der Stamm zu stark erwärmt wird. Für den weißen Anstrich eignen sich gelöschter Kalk oder Brandkalk.

Vor allem junge Bäume sollten auf diese Art und Weise auf den Winter vorbereitet werden, aber auch ältere Bäume bieten sich an. Bei diesen sollten Sie allerdings darauf achten, sie zuerst von Moos und Flechten zu befreien. Eine andere Möglichkeit, die Rinde zu schützen, besteht darin, Schilfmatten oder Jutestreifen um die Bäume zu wickeln.

 

Sträucher und Stauden

Cibes - Sträucher

Nicht nur bei Bäumen ist es wichtig, sie im Herbst zu kürzen. Auch Sträucher und Stauden sollten von kranken oder alten Ästen befreit werden. Auch mehrjährige Blumenstauden sollten Sie zurückschneiden, besonders, wenn diese braun werden.

Bei frisch gepflanzten und empfindlichen Straucharten ist es ratsam, den Wurzelbereich zu schützen. Hierfür können Sie ihn mit einer Lage Laub oder Mulch bedecken. Zudem sollten Sie eine schützende Schicht um den Strauch binden. Verwenden Sie dazu entweder Schilfmatten, Sackleinen oder Vlies und binden Sie diese nicht zu fest. So einfach ist es, Bäume und Sträucher vor der Kälte zu schützen und den Garten winterfest zu machen.

 

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Rosen

Cibes - Rosen - Garten winterfest machen

Rosen gehören zu den schönsten Blumen und sind in vielen Gärten anzufinden. Sie sind allerdings nicht ganz pflegeleicht und müssen besonders auf den Winter vorbereitet werden. Idealerweise sollten Sie bereits im Sommer damit beginnen. Denn ab Mitte August sollten Sie Ihre Rosen nicht mehr düngen, damit die Staude abhärtet und keine Triebe, die zu zart für den ersten Frost sind, entstehen.

Im Herbst sollten Sie dann darauf achten, dass Sie die Rosen auf keinen Fall mehr schneiden dürfen. Die nächtlichen Frosttemperaturen würden Ihrer Staude zu sehr schaden. Der letzte Schnitt sollte daher im Spätsommer, spätestens allerdings im Frühherbst erfolgen.

Wenn Sie die Rosen direkt in den Gartenboden gepflanzt haben, ist es ratsam, die Bodenfläche zu schützen. Dafür wird vorzugsweise im November die Technik des sogenannten Anhäufelns verwendet.

Dabei wird die Fläche rund um den Stamm der Rose mit lockerer Gartenerde aufgeschüttet, ungefähr 10 bis 20 Zentimeter hoch. Danach wird darüber eine Schicht aus Moos oder Laub verteilt, aber auch Stroh kann dafür verwendet werden. Auf diese Art stellen Sie sicher, dass kein Frost bis zu den Wurzeln durchdringen kann.

Manche Rosenarten, beispielsweise die Stammrosen und Kletterosen aber auch Rosensträucher benötigen darüber hinaus noch mehr Schutz. Bei ihnen sollte man zusätzlich zum Anhäufeln noch Jute über die Krone stülpen und diese am Stamm fixieren.

Wenn Sie Ihre Rosen in Töpfe oder Kübeln gepflanzt haben, sollten Sie als Vorbereitung für den Winter, diese geschützt unterstellen, beispielsweise an einer Hauswand. Auf keinen Fall sollten Sie in beheizte Räume gestellt werden. Der Topf oder das Gefäß Ihrer Wahl wird danach noch mit einem isolierenden Material eingepackt und schon sind sie bereit für die kalte Jahreszeit. Erst im April müssen Sie den Winterschutz Ihrer Rosen wieder entfernen.

 

Beete

Cibes - Beete - Garten winterfest machen

Um Ihre Gemüse- und Blumenbeete winterfest zu machen, sollten Sie diese begutachten. Wenn Sie abgestorbene oder verwelkte Pflanzen sehen, schneiden Sie diese zurück. Das Laub, das Sie vom Rasen entfernt haben, kann jetzt genutzt werden, denn Sie können es zur Abdeckung der Pflanzen in Ihrem Beet verwenden oder zur Anreicherung des Nährstoffgehaltes der Erde. Wenn Sie in Ihr Blumenbeet auch frühblühende Pflanzen, wie beispielsweise Tulpen, Narzissen oder Hyazinthen einsetzen möchten, ist jetzt im Herbst der ideale Zeitpunkt dafür.

Ob Sie Ihr Gemüsebeet im Herbst noch umgraben sollten, kommt ganz darauf an, welchen Boden Sie darin verwenden. Wenn es ein schweres Material wie Lehm ist, sollten Sie dieses mit einer Grabgabel bearbeiten, damit der Frost eindringen und den Boden auflockern kann. Außerdem kann dadurch Regen schneller abfließen und der Boden wärmt sich schneller auf, was also von Vorteil für Ihr Beet ist.

Wenn Ihr Gemüsebeet jedoch mit einem lockeren Boden gefüllt ist und er einen hohen Sandanteil hat, können Sie auf das Umgraben auch verzichten. Stattdessen können Sie einfach eine Lage Kompost darauf verteilen und ihn so auf Herbst und Winter vorbereiten.

 

Die Terrasse

Cibes -Terrasse

Auch die Terrasse muss als wichtiger Teil Ihres Gartens natürlich auf den Winter vorbereitet werden, um sie vor Frost, Schnee und Regen zu schützen. Wenn Sie auf Ihrer Terrasse empfindliche Möbel stehen haben, sollten diese in das Innere des Hauses gebracht werden, um den Garten winterfest zu machen.

Zu den empfindlichen Materialien zählen hierbei zum Beispiel Kork, zarte Holzarten oder Möbel, die mit nicht entfernbaren Stoffteilen bestückt sind. Bevor Sie diese hereinbringen, sollten Sie das Mobiliar noch ein letztes Mal reinigen und gründlich trocknen lassen. Gegebenenfalls bietet es sich auch an, noch ein Pflegemittel aufzutragen.

Terrassenmöbel aus witterungsbeständigerem Material wie Aluminum und Co. können mit einer entsprechenden Imprägnierung den Winter auch draußen überstehen. Sie sollten sich allerdings erkundigen, ob Ihre Möbel auch wirklich dafür geeignet sind, bei Minustemperaturen draußen zu bleiben. Andernfalls könnte es sein, dass sie im Frühjahr nicht mehr zu gebrauchen sind, weil sie durch das Wetter beschädigt worden sind.

Wenn Ihre Möbel dafür geeignet sind, draußen zu überwintern, sollten Sie sie jedoch trotzdem schützen, indem Sie sie zumindest mit einer Schutzhülle abdecken. So sorgen Sie dafür, dass Sie sie lange benutzen können.

Auch an den Boden sollten Sie denken, wenn Sie Ihre Terrasse auf den Winter vorbereiten. Zunächst einmal sollte dieser unbedingt noch einmal gereinigt werden. Darüber hinaus brauchen Böden aus Holz eine Imprägnierung mit Holzöl oder einer Holzschutzlasur, um problemlos durch den Winter zu kommen. Achten Sie bei der Auftragung dieser darauf, dass es während der Einwirkzeit nicht regnet.

 

Tiere

Cibes - Tiere - Garten winterfest machen

Nicht nur für die Pflanzen in Ihrem Garten steht im Herbst eine kalte und ungemütliche Zeit bevor, auch kleine Tiere, die in Ihrem Garten hausen, stehen vor einer Herausforderung. Manche Tiere brauchen dabei mehr Unterstützung als andere: Igel oder Murmeltiere machen einfach einen Winterschlaf und haben so weniger Probleme, wenn es draußen kälter wird. Andere Tiere, wie beispielsweise Eichhörnchen oder Vögel, können dies jedoch nicht tun und sind weiterhin auf Nahrung angewiesen.

Wenn Sie den Tieren dabei helfen möchten, gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen, können Sie das Laub, das Sie in Ihrem Garten aufsammeln, nutzen. Platzieren Sie es dafür einfach an einer ruhigen Stelle in Ihrem Garten und häufen Sie es dort an. Dies bietet Igeln einen perfekten Unterschlupf.

Für die Eichhörnchen und Vögel können Sie kleine Futterstellen einrichten, um Ihnen das Überleben zu erleichtern. Außerdem können Sie auf diese Art vielleicht sogar einige beim Essen beobachten und noch etwas Spaß haben, wenn Sie den Garten winterfest machen.

 

Cibes Homelifte

Nun, da Sie Ihren Garten auf den Winter vorbereitet haben, wird es Zeit sich in das Innere des Hauses zurückzuziehen und die kältere Jahreszeit gemütlich zu verbringen. Was Ihnen dabei helfen kann, ist ein Homelift von Cibes. Dieser bietet Ihnen viele Vorteile und erhöht Ihren Komfort daheim und steigert gleichzeitig den Wert Ihres Hauses.

Sind Sie nun an mehr Informationen interessiert? Kein Problem, nehmen Sie einfach hier Kontakt mit uns auf und lassen Sie sich kostenlos und unverbindlich von uns beraten. Außerdem können Sie hier unser kostenloses Infopaket downloaden:

 

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